Anne Hangebruch Mark Ammann

Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella
Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008
Offener Projektwettbewerb 5. Rang

Alters- und Pflegeheim Da Casa Val Lumnezia, Vella, 2008

Offener Projektwettbewerb 5. Rang

Architektur:  Mark Ammann Architekt
Auftraggeber:  Stiftung Da Casa Val Lumnezia

Mit dem Neubau für das Altersheim Da Casa wird - vergleichbar mit den Hotel- und Sanatoriumsbauten der Jahrhundertwende - ein grösserer Massstab ins Dorf integriert. Die gemeinnützige Bestimmung des „Seniorenhotels“ legitimiert diesen selbstbewussten Auftritt, zumal die Setzung des Hauses am unteren Dorfrand auch im Bezug auf die Dorfsilhouette verträglich ist. Bedingt durch die Topografie wird das Haus im weiteren Kontext vorwiegend über das Dach wahrgenommen. Das Haus soll sich in die Landschaft der Schrägdächer einfügen, es erhält aber durch die Ausbildung der fünften Fassade als „Engadiner-Fenster“ eine eigenständige Prägnanz innerhalb des Dorfbildes. Die Wohngeschosse sind um einen zentralen Lichthof herum organisiert, der im Erdgeschoss als Kaminraum und Bibliothek das kommunikative Zentrum des Hauses bildet. Die Holzfassade der Obergeschosse bildet in Analogie zu den Stallbauten des Lugnez und den alpinen Bauten Carlo Mollinos eine umlaufende Laube aus, die es ermöglicht aus dem Zimmer auszutreten und den Blick in die weite Landschaft zu geniessen.

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